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Durchführung der Glaubenstaufe

Glaubenstaufe

Die Art und Weise, wie diese Glaubenstaufe durchgeführt wird, ist höchst unterschiedlich. Nachfolgend sind einige Punkte aufgelistet, welche aber keineswegs Vollständigkeit beanspruchen:

Der Täufling
Der Täufling muss sich bekehrt haben, d.h. er legt ein klares Zeugnis davon ab, dass er Jesus Christus als Herrn und Heiland angenommen hat. Um aber getauft zu werden, muss er selbst bei der Gemeinde oder sonst wo seinen Wunsch anmelden.

Die Gemeinde
Üblicherweise wird innerhalb einer Gemeinde getauft. Es gibt auch auch bei Mission oder in Ausnahmen auch Fälle von Taufen ohne irgendwelchen Gemeindehintergrund. Die Gemeinden bieten meist Tauftermine an, für die sich dann Täuflinge anmelden. Jedoch ist auch sehr kurzfristig das möglich (bis selbst zur Tauffeier selbst, wenn andere Täuflinge da sind).
Die Taufe in der Gemeinde setzt voraus, dass der Täufling entweder an der Taufe selbst oder vorher sich öffentlich zu seinem Glauben bekannt hat. Dieses Bekenntnis ist unabdingbar. Häufig wird auch ein Taufunterricht vorher gemacht, d.h. die Taufanwärter werden in den Grundlagen des Glaubens geschult und eingeführt. Als Voraussetzung für die Taufe wird dies aber selten gesehen, sondern mehr als Angebot an die Täuflinge selbst.

Die Taufe selbst
Je nach Gemeinde gibt es selbst in den Räumen ein großes Taufbecken, vielfach geht man aber in Schwimmbäder, Seen, Flüsse usw. und führt dort die Taufe durch. Der Täufling ist hier meist in ein weißes Kleid gehüllt und taucht vollständig in das Wasser ein. Ein anderer (meist Gemeindeältester oder -verantwortlicher) taucht den Täufling hierbei unter. Dabei wird  die Formel "Hiermit taufe ich dich auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes"  gesprochen. Andere Gemeinden taufen nur in den Namen Jesus Christus.

Nach der Taufe
Manchmal erhalten die Täuflinge eine Karte/Bestätigung der Taufe, nicht immer aber. Vielfach verbindet die Gemeinde die Taufe mit einer Feier.
Man hofft, dass der Täufling der Gemeinde sich anschließt und einbindet. Jedoch ist dies keine Verpflichtung, sondern nur erwünscht. Mit der Taufe ist in manchen Gemeinden auch ein formeller Gemeindebeitritt (zu einem e.V., oder KÖR) verbunden.

 
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