Kindertaufe-Erwachsenentaufe

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Kindertaufe kirchlich

Kindertaufe kirchlich

Die kirchliche Kindertaufe

Die kirchliche Kindertaufe ist die in den großen, christlichen Kirchen häufigst geübte Taufpraxis. Hier werden die Kinder von Kirchenmitgliedern noch als Baby´s in der Kirche getauft. Die Kinder sind damit mit Eintrag dann dieser Kirchen zugehörig erklärt. Entsprechend steht dann in den Ausweisen, Schulpapieren und später auch in der Steuerkarte der entsprechende Religionseintrag.

Die Taufe erfolgt meist im Nachgang zu normalen Gottesdiensten. Hierbei bringen die Eltern mit Taufpaten das Kind zum Taufbecken und es wird mit Taufwasser besprengt und durch Erklärung der Eltern/Paten damit zum Glied der Kirche, zum Christen erklärt. Diese Kurzform ist natürlich vielfach anders je nach Kirchenart. In evangelischen-calvinistischen Kirchen eher nüchtern, in anderen Kirchen evtl. mit mehr Details. Meist findet danach ein Fest statt (Tauffeier).
Später, im Alter von etwa 12-14 wird in evangelischen Kirchen dann ein Präperanten- (1. Jahr)/Konfirmaten- (2. Jahr) Unterricht durchgeführt. Mit Abschluss und Glaubensbekenntnis ist  dann der Jugendliche volles Kirchenmitglied und kann am Abendmahl teilnehmen (an Wahlen etwas später). Die Konfirmation ist damit das spätere Taufbekenntnis bzw. die Bestätigung der Taufe. In der kath. Kirche ist dies die Firmung, erfolgt aber im wesentlichen analog, da die evangelische Taufpraxis aus der kath. Kirche entlehnt wurde.

Grundsätzlich ist daher in den Kirchen gleich, dass man eine Taufe an unmündigen Kindern vornimmt, deren Eltern sich hierbei verpflichten, die Kinder im christlichen Glauben zu erziehen und später in der Konfirmation/Firmung wird dieses Versprechen durch das Bekenntnis der Jugendlichen bestätigen.

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